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„Onkel Theo erzählt …“ - Die GGS Wiedenhof im Lesefieber

Am 11.06.2024 fand das Finale des Lesewettbewerbs der GGS Wiedenhof in dem Musikraum statt, der von Frau Kolodziej als Kommissarische Schulleiterin moderiert wurde. Die Stufensiegerinnen und Stufensieger jeder Stufe nahmen aufgeregt und voller Begeisterung am Finale teil. Der noch bis morgens unbekannte Text stellte für die guten Leserinnen und Leser der GGS Wiedenhof kein Problem dar. Vorgelesen wurde aus dem Buch „Ein Esel ist ein Zebra ohne Streifen. 44 fast wahre Geschichten.“ von Martin Ebbertz. In diesem erzählt Onkel Theo den Kindern, wie beispielweise Bananen in einer Firma produziert werden, wie aus dem Hörnchen das Eichhörnchen wurde und wie Faultierkinder in der Faultierschule das Faulsein erlernen.      

Die Jury, bestehend aus der Kinderbuchautorin Elke Pfesdorf, der Waldbröler Bürgermeistern Frau Weber und dem Schulpflegschaftsvorsitzenden Herr Schmidt, hatten nach den Lesevorträgen eine schwere Entscheidung über die Platzierung zu treffen. Während sich die Jury zur Beratung zurückzog, spielte das Publikum ein Quiz zu den zuvor gehörten Vorträgen. Das Publikum stellte sich als aufmerksame Zuhörer heraus.

Gewonnen haben den Lesewettbewerb Anton Radermacher aus der Klasse 1a, der den Text „Onkel Theo erzählt vom Huhn“ vorlas sowie Anton Schneider aus der Klasse 4c, der die Geschichte „Onkel Theo erzählt von der Banane“ präsentierte. Platz 2 erzielte Vlad Oprea aus der Klasse 2d, der mit der Geschichte „Onkel Theo erzählt vom Wurm“ das Publikum begeisterte. Den 3. Platz erreichte Lotta Marx-Stölting mit dem Text „Onkel Theo erzählt vom Schaf“. Alle Gewinner wurden mit einem Buch und mit einem Eisgutschein für ihre herausragenden Leseleistungen belohnt.

Ein besonderer Dank gilt der Waldbröler Bürgermeisterin Frau Weber und der Autorin Elke Pfesdorf für ihre Teilnahme als Jurymitglied sowie dem Coppenrath Verlag für die Buchspenden.

Allen Leserinnen und Lesern danken wir für ihre Teilnahme und wünschen weiterhin viel Freude beim Lesen.

Schülerzeitungsbericht vom NABU-Projekt Entenpark

Neugestaltung vom Entenpark

Zum Start des Projektes wurden wir von Herr Reiner Stegemann abgeholt. Er ist für den NABU im Ortsverein Waldbröl tätig und hatte unsere Schule im Vorhinein angesprochen, ob wir bei der Neugestaltung des Entenparks in Kooperation mit der Roseggerschule das Projekt unterstützen möchten.

So holten wir die Schüler der Roseggerschule ab und suchten in deren Schulgebäude die verschiedenen Arbeitsgeräte zusammen. Als wir alles zusammen hatten, gingen wir Richtung Entenpark. An Ort und Stelle angekommen, erklärte uns Herr Stegemann, was wir heute vorhaben und welche Arbeiten anstehen. Dann erst ging die richtige Arbeit los. Mit Schaufeln, Spaten und Spitzhacken haben wir Wasser- und Landpflanzen eingepflanzt. Seerosen wurden in Körben im Wasser eingepflanzt. Neue Hecken aus Weißdornsträuchern entstanden. Es war eine matschige Angelegenheit. Der Fotograf machte während der Arbeit viele coole und schöne Fotos. Am Ende waren unsere Schuhe und Stiefel sehr dreckig und matschig. Manche von uns stellten fest, dass ihre Stiefel nicht wasserdicht waren. Zum Ende unseres Projektes wurden uns Rosinenbrötchen und Apfelsaft spendiert und ein Ausblick auf den zweiten Termin gegeben.

Bei unserem zweiten Arbeitseinsatz brachten die Schüler der Roseggerschule ihre beiden Wathosen mit. Auch wir vom Wiedenhof durften diese anziehen und ins Wasser gehen. An diesem Tag begleitete uns ein Fernsehteam des WDR. Manche Kinder wurden während der Arbeit zu dem Projekt, den Pflanzen und Tieren interviewt. Mit Spitzhaken entfernten wir eine Fläche, auf der sich japanischer Knöterich ausbreite. Hierzu mussten die Wurzeln ausgegraben werden, da diese Pflanze alle anderen heimischen Pflanzen zerstört. Eine neue Trauerweide erhielt ihren Platz am Seeufer.

Herr Stegemann zeigte uns das Nest eines Zaunkönigs. Diese Vogelart ist äußerst selten. Besonders an ihr ist, dass das Männchen viele Nester baut und das Vogelweibchen sich daraus das Schönste aussuchen darf. Das war interessant und lehrreich. Auch konnten wir einen Streit zwischen drei Entenmännchen beobachten, die um ein Entenweibchen kämpften und sie von einem gemeinsamen Einzug in das schöne Entenhaus auf der Insel begeistern wollten.

Trotz des Regens, des Hagels und kühlen Wetters haben wir viel Spaß gehabt, uns alle gut verstanden und viel Neues über die Natur erfahren. Es wäre schön, wenn der Entenpark in Zukunft ein neuer Lernort für uns wird.

Laura Mück, Emely Beller